Der Bürgermeister-Wahlkampf in Gelnhausen geht auf seine Zielgerade. Am 21. Mai stimmen die Bürgerinnen und Bürger der Barbarossastadt ab, wer künftig die Stadt für die nächsten sechs Jahre führen soll. Nach rund zwei Monaten intensiven Wahlkampfs blickt Bürgermeisterkandidat Christian Litzinger immer optimistischer dem Stichtag entgegen.

„Nach unzähligen Gesprächen mit Wählerinnen und Wählern unterschiedlichster Couleur, verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass die Menschen es leid sind, sich immer wieder vertrösten zu lassen. Der lähmende Stillstand der vergangenen Jahre lastet auf ihrer Seele. Ich spüre den großen Wunsch nach Veränderung“, sagt der 44-Jährige. „Unser Gelnhausen hat auf ganz vielen Ebenen so unfassbar viel brachliegendes Potenzial. Es wird allerhöchste Zeit, dieses Potenzial freizusetzen.“

Sinnbildlich für diesen Stillstand steht die Stadthalle, die seit über drei Jahren geschlossen ist und normalerweise das Herzstück einer jeden Stadt ist. „Entweder war der Vorgänger schuld, dann ist es Corona gewesen oder es liegt an fehlende Mehrheiten. Diese Ausreden kann niemand mehr hören“, sagt Litzinger. „Zumal diese Platitüden für alle andere Themen ebenfalls herhalten müssen“, so der Christdemokrat.

Denn der jahrelange Stillstand sei überall in der Stadt nicht zu übersehen. Das jedenfalls ist der Eindruck Litzingers aus den vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern. „Die Sehnsucht danach, dass Gelnhausen endlich wieder zum Leben erweckt wird, ist überall sehr groß“, lautet das Fazit des zweifachen Familienvaters.

Neben der schnellstmöglichen Eröffnung der Stadthalle und auch der Lösung der Kaufhaus Joh-Nachfolge wird sich Litzinger vor allen für Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt einsetzen, um so endlich erfolgreiches Stadtmarketing betreiben zu können. Das sei die Grundvoraussetzung für größtmöglichen touristischen Erfolg. Auch hier sei in den vergangenen Jahren viel liegengeblieben. Ebenso wie im Bereich der Digitalisierung. „Herausforderungen für die Städte, wie etwa dem Klimawandel, werden wir auch mit neuen Zukunftstechnologien begegnen. In der Innovationskraft liegen Chancen für unsere Stadt“, sagt Litzinger.

Ähnliches gilt auch für den Handel und Gewerbe sowie Verkehr und Infrastruktur. „Geht es Handel und Gewerbe gut, dann geht es auch der Stadt gut“, sagt Litzinger, der in diesen Bereichen dringenden Handlungsbedarf sieht, wenn Gelnhausen nicht endgültig an Anschluss verlieren möchte. „Ich werde attraktive Rahmenbedingungen für Handel und Gewerbe in Gelnhausen schaffen, den öffentlichen Nahverkehr deutlich ausweiten und die Anbindung an das Fernbahnnetz der Deutschen Bahn forcieren.“

Dass der gelernter Schreiner dazu in der Lage ist, hat er in Vergangenheit durch seine langjährige Arbeit in den verschiedensten Gremien längst bewiesen. Dabei ging es ihm stets um die Sache und nicht um das Parteibuch. Litzinger gilt als sehr gut vernetzt. Eine wichtige Voraussetzung, um Mehrheiten zu finden, damit er Ideen auch in die Tat umsetzen kann.

Seit 2011 ist Litzinger Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und seit 2016 Fraktionsvorsitzender der CDU Gelnhausen. Seit 2021 ist er Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses sowie Ortsvorsteher von Gelnhausen-Höchst und ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig Kreises. Dazu ist er u.a. Aufsichtsratsmitglied der Hallen- und Veranstaltung GmbH Gelnhausen, der Main-Kinzig Entsorgung gGmbH und der Main-Kinzig Akademie für Gesundheit und Pflege GmbH.

Dabei kann Christian Litzinger u.a. auf die Unterstützung von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Peter Tauber, dem 1.Stadtrat Volker Rode, dem Landtagsabgeordneten Michael Reul, dem ehemaligen Landtagsabgeordneten und Ehrenpräsidenten des Landessportbundes Dr. Rolf Müller mit seiner Frau, der ehemaligen Sozialministerin Hessens, Prof. Mosiek-Müller, dem 1.Kreisbeigeordneten a.D. und Vizelandrat a.D. Hubert Müller und vielen weiteren Menschen, denen eine positive Zukunft Gelnhausens am Herzen liegt, setzen.

Christian Litzinger ist mit Leib und Seele Christdemokrat und er will ein Bürgermeister für alle Gelnhäuserinnen und Gelnhäuser sein. Er kennt die Herausforderungen seiner Heimatstadt, er ist nah bei den Menschen und er packt die Themen an.

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